Das Konzert -Teil 1
Samstag abend
Der DJ mit dem Selbstdarstellungstrieb nähert sich der Bühne, schüttelt uns die Hand und hat für die Jungs von Tinnitus ein paar aufmunternde Worte parat. "So Jungs, es ist soweit, jetzt gleich werdet ihr auf der Bühne eure Feuertaufe erleben!" Er steigt auf die Bühne und beginnt mit seiner Rolle als Anheizer für die sich schon in beträchtlicher Anzahl vor der Bühne befindlichen Soldaten. "..einen donnernden Applaus für eure Kameraden von Tinnitus!" höre ich nur, und schon geht´s hinauf.
Vor der Bühne macht sich freudige Erwartung breit. Anfeuerungsrufe ertönen, erst vereinzelt, dann fast im Chor: "Tinnitus, Tinnitus". Markos hat die Situation voll im Griff, und weiß, welche Sprüche er loslassen muss, um die Leute anzuheizen. Es geht los, die erste Nummer: "Runaway Train". Bestimmt vergessen die Jungs, mir den einen Takt für das Bassriff nach dem ersten Refrain frei zu lassen, denke ich, als es rechts neben mir scheppert. Ich schaue zum Drummer, der mir stolz ,den in der Mitte halbierten Stick zeigt, den er soeben am Crash Becken zerlegt hat. Hoffentlich hat der Schmatz das nicht gesehen ! Hauptsache das Crash Becken ist heile geblieben... Zweite Nummer: "Far Far Away". Das Bassfill in der ersten Nummer haben die Jungs natürlich vergessen, nur Markos hatte es bemerkt. Es scheppert wieder. Wieder bekomme ich einen halbierten Trommelstock gezeigt. Der Drummer strahlt über´s ganze Gesicht. Jetzt reicht´s, der scheint wohl auch noch stolz darauf zu sein, dass er das Equipment zerstört. Der Schmatz wird zuerst ihn und dann mich umbringen.
"Far Far Away" ist viel zu schnell! Vor dem Gig wollte ich den Jungs noch sagen, dass sie keine Sex-Pistols-Version daraus machen sollten - leider vergessen. Die Erkan und Stefan-Nummer nach dem Motto: "..ey Alter, hab mir ´nen voll konkreten Döner mit dem BMW von meinem Alten bei Mustafa um die Ecke gekauft..." kommt total gut an. Vor der Bühne geht der Punk ab.
Dann, vier Stücke später ist es vorbei, das erste Konzert der Lagerband. Die Jungs können es kaum fassen, dass es für sie ein voller Erfolg war. Ich kann kaum fassen, dass der Gig für mich vorbei ist. Sie sind überglücklich, dass sie es getan, und nicht den Schwanz eingezogen haben. Ich bin überglücklich, dass das Tinnituskonzert ohne weitere Verluste an Drumsticks, Becken und meinen Trommelfellen endet. Vor allem war´s toll, dass das erste Konzert gleich so ein voller Erfolg war - wenn das nicht zum Weitermachen ermuntert.
Wir dürfen sogar eine Zugabe machen. Noch einmal die Heavyversion
von "Far Far Away", jetzt noch ein paar Beats schneller. Und wieder
hatte ich vorher nicht daran gedacht, es ihnen zu sagen, bei diesem Song nicht
an die Sex Pistols zu denken. Noch einmal kocht die Stimmung über, und
unter großem Applaus werden wir verabschiedet.
Während Tinnitus die Bühne räumen, macht der DJ Entertainment.
Der dickliche Mann stolziert am Bühnenrand entlang, reißt markige
Sprüche und fühlt sich wie der King des Abends. Leider gibt er eher
eine armselige Vorstellung und wirkt etwas lächerlich. Er merkt noch nicht
einmal, dass ihm nicht wirklich jemand von den Jungs da unten zuhören mag...
Mittlerweile ist es draussen dunkel, und der Hangar, sowie der Platz davor proppenvoll.
Es müssen mindestens dreitausend Zuschauer in Olivgrün und Tarnanzügen
da sein. Wie muss sich wohl Marylin Monroe vorgekommen sein, als sie vor zwanzigtausend
GI´s auftreten musste, und ihr "I wanna be loved by you..." in ihr Mikrofon
hauchte...? Nicht auszudenken... Wenigstens stehen auf meiner Seite der Bühne
die gepiercten und tätowierten Mädels aus dem San-bereich. Für
die Assholecrew und die Band beginnt die heisse Phase. Möglichst schnell
und unbemerkt umbauen, kleiner Technikcheck zwischen wuselnden Lemmies und Ollies,
die Stageboxen verkabeln und Pyrotechnik auf der Bühne verteilen.
Währenddessen betritt Oberst Annuß die ohnehin mit hektischem Treiben
angefüllte Szenerie, um die obligatorische Ansprache zu halten. Ich schaue
auf die Uhr. Es ist schon sehr viel Zeit allein durch das Gequatsche des Möchtegern-Entertainer-Feldwebels
verstrichen, die von unserer Spielzeit abgeht. Wir dürfen nur bis elf.
Und jetzt auch noch die Ansprache. Der Oberst hat kaum die Bühne betreten,
als aus hunderten von Kehlen laute Buhrufe ertönen. Gerne tauschen würde
ich nicht mit ihm. Er ignoriert die Antipathiebekundungen und hält seine
Rede. Eigentlich ganz OK, was er da so sagt, na ja, ein bißchen markig
sind die Sprüche schon. "...gemeinsam rein, gemeinsam durch, gemeinsam
raus! Das ist das Motto der Jungs im Feldlager. Ich hoffe, das gleiche gilt
auch für ein paar Assholes aus Andernach.."
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, weil mich jemand am Ärmel
zupft. Es ist Antje, die mir zu verstehen gibt, dass jemand auf die Bühne
gehen soll, um eine Ehrenplakette für die Band entgegenzunehmen. Ich trage schon meine Bühnenklamotten,
mein Sternchenhemd und meine beknackte Wollmütze, mit der ich aussehe wie
eine enthirnte Kopie von Jack Nicholson aus "Einer flog über das Kuckucksnest".
Oberst Annuß überreicht Kai und mir ein Luftbild des Feldlagers und
eine Danksagung in Form einer gerahmten Metallplakette. Das Luftbild ziert heute
unseren Proberaum. Was aus der Metallplakette geworden ist, wird für immer
eines der ungelösten Rätsel der Menschheit bleiben . Ich kann mich
noch dunkel daran erinnern, sie am nächsten Morgen durch meine verkaterten
Augenlider noch irgendwo auf unserer Stube gesehen zu haben, seitdem ist sie
jedoch verschollen. Gerüchten zu Folge wurde sie im Kleiderschrank eines
uns bekannten Sängers einer uns ebenfalls bekannten Rock-Cover-Band aus
Andernach gesichtet.
Die Buhrufe sind mittlerweile etwas spärlicher geworden, aber immer noch
nicht verstummt. Ich spüre förmlich die Spannung, die sich vor der
Bühne breit macht. Das Gefühl kurz vor Beginn eines Konzertes ist
das Beste am Gig. Klingt merkwürdig, aber bei mir ist es schon seitdem
ich Musik mache so. Egal ob als Zuschauer, vor der Bühne stehend, erwartungsvoll
auf das durch kleine, blinkende, rote und grüne LED-Lämpchen unterbrochene
Dunkel starrend, immer in Erwartung, eine kleine Bewegung zu erhaschen, die
darauf hindeutet, dass der große Star die Bühne betritt, oder hinter
der Bühne, als Musiker, fiebernd, ob auch alles glatt gehen wird, ob die
Zuschauer die Show gut aufnehmen und all die tausend anderen Gedanken, die einem
durch den Kopf schießen. DAS macht ein Konzert aus.
Dann, endlich wird die Bühne freigegeben. Wir sind alle ganz heiß
darauf, zu spielen. Sogar Jogi braucht nicht seine obligatorischen fünf
Minuten, bis er sich bequemt, die Bühne zu betreten. Noch ein schneller
Blick auf das Programm, während Jogi sein Blubber-Intro aus Millionen
Samples Musikgeschichte abfährt.
Im Halbdunkel suche ich das
Din A3-Blatt mit der Setlist, und traue meinen Augen nicht, als ich versuche
die Namen der Songs zu entziffern. Wer hat das getippt? Das strotzt ja nur
so von Schreibfehlern! Wahrscheinlich konnte da jemand wieder meine Schrift
nicht lesen. Thorsten G. war so nett gewesen, unser handschriftlich fixiertes
Programm jemandem auf der Schreibstube zu geben, dass es in den Computer
eingegeben wird, um jedem von uns ein fein säuberlich getipptes, leserliches
Exemplar zukommen zu lassen. Aber damit hätte ich nie gerechnet. Erstes
Stück? "Rocking anover"? Rockendes Hannover? Nur mit Mühe kann
ich erkennen, dass es sich um "Rockin´all over the World" handelt. Also
Rödel auf G, Einstieg ohne Pianointro auf C. Klappt!
Die Meute vor der Bühne bis hin zum Mischpult ist vom ersten Ton an außer
Rand und Band. Unglaublich, was da von unten an Enthusiasmus hochschwappt! "Wir
haben so wenig Zeit und so viel Musik dabei!" Kaum hat Kai diesen Satz ausgesprochen,
geht´s schon weiter mit "Twist and Sloopy", unserem Beatles-
und La BambaMedley. Dann "Join me", "Narcotic". Vor der
Bühne eine hüpfende, schwitzende, grüne Masse. Becher mit Bier
fliegen durch die Luft. Man könnte meinen, wir befinden uns auf einem Punkkonzert.
Danach: "... begrüßt mit uns, unsere Geheimwaffe.
Die Sabine!" Sabine kommt auf die Bühne, mit Wahnsinnsjubel empfangen.
Mit "Gimme some Lovin´" geht Sabine ab wie eine Rakete. Wie ein Headbanger
steht sie am Bühnenrand und röhrt ins Mikrofon "..when the temperature´s
rising..." Die Biermassen, die in Tropfen
zerstäubt in der Rauch geschwängerten Atmosphäre durch die Luft
fliegen, und die schwitzende Masse zusätzlich durchnässen, können
wir durch die Strahlen der Verfolger immer wieder sehen. Die Temperatur im sonst
so kalten Hangar erreicht tatsächlich ihren Siedepunkt. Nach der Nummer
muss ich erst einmal mein Hemd mit den Sternchen ausziehen. Das sollte das letzte
Mal sein, dass ich es es sehen sollte, da später ein gemeingefährlichen
Souvenierjäger, als Oberfeldwebel verkleidet, es hinterhältig mitgehen
lassen sollte. Ich wage kaum mir vorzustellen, wo es sich jetzt befinden mag...?
Ein paar Stücke später... Olli betritt die Bühne. Mit seinem
Umfang nicht minder imposant wie unsere Sabine, bringt er den Hangar wieder
ganz knapp vor Überschreiten der Betriebstemperatur. "Der König
von Deutschland"! Diesem Koloss muss man es einfach abnehmen, auch wenn die
Krone auf dem massiven Schädel aussieht, als hätte er sie Barbie
geklaut. Rio Reiser würde sich bestimmt im Grabe umdrehen, wüsste
er, was wir da mit seinem Stück anstellen.
Den Sanitätsmädels ist das alles einerlei. Sie lassen sich von den
Jungs um sie herum mit Bier abfüllen und zeigen ihre gepiercten Zungen.
Ab und zu höre ich noch ein " Ihr seid ja so süß!" und fühle
mich wie ein Backstreetboy, nur dass hier keine Stofftiere auf die Bühne
fliegen, sondern Bierbecher. Auf der Bühne rinnt der Schweiß in Strömen.
Am schlimmsten ist es, wenn er in die Augen läuft - ich hasse es. Man nimmt
seine Umgebung nur noch schemenhaft wahr und so ist es nicht verwunderlich,
wenn sich immer mal wieder einige Gestalten beim Gig auf der Bühne gegenseitig
über den Haufen rennen. Auch Irrfahrten auf dem Griffbrett sind Tür
und Tor geöffnet. In Kombination mit dem Bier aus den tief fliegenden Kunststoffbechern
ergibt sich eine klebrige, ekelhafte Masse, die man auch gut und gern zum Abbeizen
von alten Möbeln nehmen könnte - für den Lack auf Bässen
und Gitarren wie man sich denken kann, denkbar schlecht.
"Black Betty" ist der absolute Hammer. Olli dreht völlig
ab - er schwitzt jetzt bereits so wie ich. Bei Schmatzers Drumsolo herrscht
massive Ausgelassenheit. Für Dago und mich die Gelegenheit eine Pinkelpause
einzulegen. Nach "Black Betty" kehrt wieder etwas Ruhe ein. Kai wird
ein paar Danksagungen an Beteiligte und Organisatoren des Festes los. Natürlich wird unser
Feldwebel Antje, die uns die ganze Zeit hindurch betreute, besonders erwähnt.
Tatsächlich ist sie während der paar Tage von einem Muffel zu einem
aufgeschlossenen Fast-Asshole-Fan mutiert.
Kai macht es spannend: "Der Mann, dem unser Dank gebührt, wird total
unterschätzt. Er ist mindestens zehn Dienstgrade zu tief angesetzt. Der
Mann hat wirklich alles getan. Ich glaube, er macht´s für jeden von
euch. Da ist er, unser HG Kuntz !" HG Kuntz sitzt auf den Schultern von
irgendeinem Kumpel, ein Spot ist auf ihn gerichtet, hemmungsloser Applaus ertönt.
Netter Kerl, der HG. Hat unsere Zimmer hergerichtet und die Bettwäsche
ausgesucht... Er ist gut drauf und geniesst den Applaus, den er auch voll und
ganz verdient hat.
Oberst Annuß, der Staffelchef, wird auch angesagt, was aber lediglich
laute, massive Buhrufe ertönen lässt. Dann, der wichtigste Mann, der
eigentliche Organisator des Assholeevents: Torsten. Applaus. Torsten kommt auf
die Bühne, setzt sich hinter die Drums, und schon geht´s weiter mit
"Jump". Er spielt zweifelsohne viel leiser und disziplinierter
als unser kleiner verrückter Schmatz. Torsten kämpft sich wacker durch
den vertrackten Takt der Bridge, und hält sogar bis zum Ende durch - nicht
so einfach für jemanden, der nicht so häufig spielt
.
Danach , Jogis "Rudi Sommer" mit der obligatorischen Lemmy-Ansage: "... sieht
zwar aus wie ein schmuddeliger Bombenleger mit Bauchansatz, ist aber ein biomechanisches
Wunderwerk..." Lemmy fühlt sich sichtlich auf der Bühne wohl.
Fotografiert und fotografiert, bis Jogi ihn zu guter Letzt von den gepiercten
Mädels losreist, und ihn wieder in den Käfig zurückschickt.
Beim "YMCA-Medley" springt ein französischer Soldat auf die Bühne
und beginnt in allerbester Strippermanier sich seiner Tarnuniform zu entledigen.
Mit gekonntem Hüftschwung zieht er sich sein Koppel aus der Hose, und beginnt
sich rhythmisch mit dem Becken kreisend zu "Born to be alive" zu bewegen. Der
DJ springt auf die Bühne und führt ihn ab. Das Konzert wird sofort
unterbrochen. Oberst Klaus S. schnappt sich Jens´ Funkmikro und redet auf
die Menge ein:
"Kameraden, lasst uns feiern, aber reißt euch am Riemen. Keiner zieht
sich aus, auch keine Allierten, mögen die Knackärsche auch noch so
knackig sein!" fügt er mit einem Schmunzeln im Mundwinkel hinzu. Kai
ergreift die Chance und fügt mit einem Seitenblick zum Oberst hinzu: "Leute,
wenn ihr jetzt genauso tierisch geil weitermacht wie am Anfang, nicht auf die
Bühne kommt, nicht mit Bier rum spritzt und euch auch nicht auszieht, dann
glaube ich, können wir vielleicht noch länger als bis elf spielen..."
Kais gewagte Äußerung wird mit ohrenbetäubendem Gejohle begrüßt.
Oberst Klaus S.schüttelt nur mit dem Kopf. Unser Freund, der DJ mischt
sich wieder ein: "Mein lieber Freund", gibt er, mittlerweile lallend
von sich, "mein lieber Freund, im nächsten Leben könntest Du einen
deutschen Offizier abgeben...!" Er wendet sich mit schwerer Zunge der Menge
zu. "Freunde, Kameraden, wir sind hier im Hangar der Heeresflieger zu Gast,
und sollten uns wie anständige Soldaten benehmen!" Laute Buhrufe, während
er von der Bühne stolpert .
Endlich wird die Bühne nach einigen weiteren Selbstverwirklichungssprüchen
des Feldwebels wieder freigegeben. Bei mir stellt sich mittlerweile immer öfter
die Frage, wie der es wohl geschafft haben könnte, Feldwebel zu werden
- Vorgesetzte totgelabert ?
"Gebt mir ein lautes UUUH!, so richtig aus den Genitalien.." schreit
Kai ins Mikro. Sabine steigt wieder auf
die Bühne, Blondie`s "Maria" ist angesagt. Gute Nummer für Sabine,
die wieder mit lautem Jubel begrüßt wird. Das Ende mit der Hommage
an West Side Story kommt besonders gut an, und ich habe Angst, dass sich irgend
jemand vor Begeisterung wieder auf der Bühne ausziehen will. Unmittelbar
danach geht´s mit "Time Warp" weiter. Wieder ein schweißtreibendes
Stück. Rock´n Roll ist noch lange nicht tot, das muss ich heute abend
wieder mal feststellen - das Stück kam bisher am besten an. Vor "Dshinghis
Khan" werden ein paar Soldaten zum Mittanzen auf die Bühne geholt,
darunter ein Gefreiter Ludwig, dessen Mama unserem Schmatzer ein Päckchen
für ihren Sohnemann mitgegeben hatte. Unter lautem Gejohle nimmt ein etwas
peinlich berührter Gefreiter sein Päckchen entgegen...tanzt dann aber
ausgelassen zu dem alten Hitparadenschocker. Bei "Highway to Hell"
kommt Jens im kranken Nonnenoutfit und schreit sich in bester Bon Scott Manier
die Stimmbänder aus dem Hals. Und so weiter und so weiter. Die Stimmung:
unglaublich Letzte Nummer: "Centerfold", Mitmach-Teil an Mitmach-Teil.
Alle machen mit, nicht nur die ersten paar Reihen bis zum Mischpult - der reinste
Wahnsinn. Nach fast zwei Stunden verlassen wir die Bühne, umjubelt und
gefeiert, verschwitzt und fertig. Geiles Erlebnis!
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