"ASSHOLES " lösten fulminantes Rockbeben aus Als Geburtstagsgeschenk gab´s statt Schokolade |
"The chaos continues" hieß die sehr gut besuchte Show. Der Auftritt
begann mit wenig Licht, viel Nebel und inszeniertem Rock-Chaos im Stile der
70-er Jahre-Supergroups. Mit " Wenn ich König von Deutschland wär"
maßarbeitete Solosänger Holger "Lisco" Liesenfeld seinen furiosen
Auftritt, in rosa Latzhose und mit Königskrone auf der Tattoo-verzierten
Rasur-Glatze.(...)
Überhaupt die Sänger! "Lisco" hat eher so einen Rock´n´Roll-Tenor,
putscht die Menge singend und tanzend auf und metert zumeist in hohem Tempo
an der Rampe hin und her. Kai Schmitz, mit strähnigem Langhaar ganz der
ekstatische Hardrocker, verfügt auch über tiefere Register, die er
besonders bei dem Stones-Evergreen "Satisfaction" wirkungsvoll einsetzte. Die
Oberhärte aber war "unser kleines Sabinchen", eine 250-Pfund-Wuchtbrumme,
die als Gaststar mit "Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann",
"Give me some lovin`" und so manchem anderen Titel Verstärker und Saalboden
erbeben ließ.
(...) Schlagzeuger "Schmatzer" Schmitz ließ es in seiner reich ausgestatteten Schießbude richtig krachen. Im Verein mit Bassist "Pano" sorgte er dafür, daß der freakigen Chorus-Line der beat nie ausging. Keyboarder "Jogi" Albert lieferte eine süße Einlage mit "Wann wird´s mal wieder richtig Sommer", und der rührige Manager fotografierte die Fans für die bandeigene Web-Site. Riesenstimmung bis in die frühen Morgenstunden.
Quelle: Rhein-Zeitung vom 07.04.1999 |
Sound statt Schokolade im Nikolausstiefel Christmasrock in St. Aldegund zog wieder weit über 1000
junge Leute an |
Wie es (...) um die "Assholes" bestellt ist, die bereits im vergangenen Jahr
in St. Aldegund gehörig eingeheizt hatte, bedarf da eigentlich keiner besonderen
Erwähnung mehr: Kaum waren "Scaramouche" aus Lahr abgetreten, die als Opener
für den Samstag verpflichtet worden waren, rückten noch in der Umbauphase
bereits die ersten Fans der Andernacher Coverband zur Bühne vor.
Was sie dort in den nächsten Stunden
erwarten würde, wußten die meisten recht genau. Schließlich
hatte so mancher im Publikum trotz der widrigen Witterung auch eine längere
Anfahrt nicht gescheut, um die professionelle, schweißtreibende Show der
"Assholes" ja nicht zu verpassen. Und der weite Weg hatte sich zweifellos wieder
einmal gelohnt! Westernhagen-Songs, der Welthit von "Queen" oder Van Halen mischten
sich im Repertoire der Band in gewohnt deftiger Weise zu einem geballten, stimmungsvollen
Cocktail, der bei den meisten intravenös sofort in die Beine ging. Wäre
es nach dem Willen der ausgelassenen
Fans gegangen, man hätte dieses musikalische Vorweihnachtsfest noch bis
in die Morgenstunden fortsetzen können.
Quelle: Rhein-Zeitung v. 7.12.98 |
Gnadenloser Groove im Hunsrück |
Nein - dazu, daß die Leute etwas näher an die Bühne kommen
sollten, brauchte man da nicht eigens aufzufordern. Bereits beim ersten Song
reckten sich im grellweißen Stoboskopgewitter die ersten Arme in die Höhe
und so mancher stimmte lautstark in den Liedrefrain ein.
Doch das war nur der Anfang! Kai Schmitz und Holger Liesenfeld, die beiden Frontmänner
der "Assholes", ließen ihren Fans bis spät in die Nacht keine Verschnaufpause.
Westernhagen-Songs, Welthits von Queen oder van Halen aus den 70er und 80er
Jahren mischten sich mit Liedern der Neuen Deutschen Welle und selbst so mancher
Gospelmelodie zu einem Cocktail, der intravenös sofort in die Beine ging.
Quelle: Rhein-Zeitung v. 17.11.98 |
Ein "musikalisches Überfallkommando"Die "Assholes" hatten ihr Publikum im Griff |
Das Warten der weit über 600 Fans am Samstagabend im Festzelt von Brenk hatte sich mehr als gelohnt. Als die Assholes gegen 22.30 Uhr die Bühne anpeilten, war bereits ein Großteil der erwartungsfrohen Verehrerinnen und Verehrer so gut drauf, als hätte die Band bereits eine Stunde gespielt. Nach den ersten Stücken "Doctor, Doctor", "Footloose", "Relax", und "Schrei nach Liebe" (Die Ärzte) drohte das für ca. 1.000 Menschen berechnete Zelt zu klein zu werden.
Die Assholes hatten ihre Fans voll im
Griff und schaukelten sich gemeinsam mit ihnen in eine fast ekstatische Stimmung.
Hans-Jörg Schmitz (Schmatzer) am Schlagzeug, Jürgen Albert (Jogi)
am Keyboard, Dirk Wilms (Dago) an der Gitarre, Peter
Kakis (sic!!!) (Pano) mit Bass sowie Holger Liesenfeld (Lisco) und
Kai Schmitz, Gesang, stellten permanent unter Beweis, daß sie nicht
nur unendlich viel Power, sonder auch ein ausgeprägtes Gespür für
harmonische Klangfolgen haben. Wenn man die Mixtur der Stücke des Abends
berücksichtigt, kann man tatsächlich von einem musikalischen
Überfallkommando sprechen.....
...Was dann jedoch geschah, ist mit Worten kaum noch zu beschreiben: Es war
nicht ganz sicher, ob der sehnlichst erwartete Gaststar erscheinen würde,
aber er, besser gesagt Sie, erschien: Sabine Wohlfahrtstätter ! Innerhalb
von Minuten war der hervorragenden Sängerin gelungen, was selbst hartgesottenen
Profis hin und wieder danebengeht: Das Publikum und die Band wurden zu einer
Einheit. Daß die Band dies, von einer kurzen Pause einmal abgesehen, bis
zwei Uhr morgens ohne Ermüdungserscheinungen durchzog, spricht für
die gute Kondition.
Quelle: Bad Breisiger Echo, 6.8.98 |
ASSHOLES heizten Fernseh-Stars ein !Andernacher Band sorgt weiter für Furore (Juli 1998) |
Nach dem Auftritt mit "Meister" Guildo Horn auf Maximilians Brauwiesen sorgten die ASSHOLES am vergangenen Montag unter den Mainzelmännchen beim ZDF-internen Sommefestival auf dem Gelände des Fernsehgartens mit Hits wie "Jump", "Radio Gaga" und der "Biene Maja" für mächtig Dampf. Angesagt war schweißtreibender Spaß statt steifer Etikette - auch die Stars von "Heute" und dem "Sportstudio" kamen bei dem Parforceritt durch die Pop- und Rockgeschichte prächtig in Fahrt.....
Quelle: Andernacher Kurier, 15.07.98 |
Eng in der HalleParty in Kurtscheid (Mai 1998) |
Wenn im Harz bei Mondschein die Hexen zum Tanzplatz auf den Blocksberg reiten,
rockt es
in Kurtscheid auf dem Berg.
"Walpurgisnacht" nennen die Nacht auf den 1. Mai wohl nur noch wenige -
"Party-Nacht" wäre heute vielleicht der passendere Name.Beim Konzert
in Kurtscheid jedenfalls gab´s Party im Viererpack.
...Nach Mitternacht dann betraten mit den "Assholes" die Fetenknaller der Region
die Bühne.Darauf hatten viele nur gewartet - urplötzlich wurde es
eng in der Halle. Mit dem gewohnten Feuer brachten die Party-Helden die Halle
zum Kochen. Erst in den frühen Morgenstunden entließ das Publikum
die Gladiatoren.
Quelle: Rhein-Zeitung v. 04.05.98 |
Der Party-Hammer aus der Eifel"ASSHOLES" on TOUR |
Was ein kleines Arschloch so alles anrichten kann, weiß man sicher aus der einschlägigen Comic-Literatur. Was sieben kleine Arschlöcher,ausgestattet mit Instrumenten, auf der Bühne anrichten können,kann kaum in Worte gefaßt werden. Gnadenlooser Groove und eine Bühnenshow, die im Laufe des Gigs zum ekstatischen Chaos eskaliert, sind das Markenzeichen der inzwischen überregional bekannten Cover-Band "Assholes".
Hits aus den
70er und 80er von Westernhagen, Queen und Van Halen bis hin zu Karel Gott,
Neue deutsche Welle, Ärzte oder Spider Murphy Gang werden von dem
musikalischen Überfallkommando in absoluter Perfektion dargeboten. Selbst
eine Zuschauergemeinde in tiefster Depression hat gegen die Stimmungs-Eisbrecher
"ASSHOLES" keine Chance. Ihre skurilste Augenfälligkeit sind die zwei
Frontmänner Kai Schmitz und Holger "Lisco" Liesenfeld, die bei zunehmender
Ekstase wie wild gewordene Gibbons die Dachkonstruktion von Hallen und
Bühnen erklimmen und von hoch oben das Publikum zur Raserei bringen.
So mancher Veranstalter und Bühnentechniker mußte aufgrund dessen
schon mit Baldrian oder Beta-Blockern behandelt werden.
Quelle: Dates, März 1997 |
Boden, Bühne, Boxen bebten"ASSHOLE-Family" tobte im Miesenheimer Festzelt |
Wenn man mehr als eine Stunde Verspätung hat, damit
"seinem Namen alle Ehre macht" und trotzdem die Stimmung im Saal von einer Sekunde
auf die nächste auf 180 bringt, dann muß man schon ein ASSHOLE sein.
...Auf bebenden Brettern boten die sieben "ASSHOLES" eine mitreißende
Mixtur aus Lichtshow, Spieltechnik und Enthusiasmus. Allen voran Lisco, tätowiertes
Muskelpaket der Coverband, der als "König von Deutschland" der angereisten
Fangemeinde gleich zu Anfang gewaltig einheizte. Zu einer Topchart-würdigen
Konzertstimmung baute dann "unser Tanzmariechen Sabine", der eher die Rolle
einer Soulmama zukam, aus. Nicht lange und es brodelte spürbar. Auf Tischen
und Bänken wurde getanzt, daß Boden, Bühne und Boxen bebten.
"That´s the way I like it" sangen die ASSHOLES und die ganze ASSHOLE-Family
gröhlte mit. "Wie sieht´s so aus da unten ?" fragte Lisco scheinheilig
nach gut zwei Stunden. Ein Blick in die begeisterten Gesichter hätte ihm
eigentlich genug sagen müssen. Zu dieser Zeit waren seine Zuhörer
noch lange nicht müde, aber sehr heiser.
Bleibt eigentlich nur die Frage, warum die ASSHOLES nur eine Stunde lang Zugaben
gegeben haben.
Quelle: Bad Breisiger Echo, Februar 1997 |
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