2000 - 2001

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"Assholes" heizten den Kleinmaischeidern kräftig ein

(August 2001)

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Wunder gibt es immer wieder

Lau-Rock-Open Air mit Zahnstein und Assholes besiegte Nieselregen (August 2001)

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Rock für Soldaten

"Assholes" spielten bei Kosovo-Friedenstruppe (August 2001)

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"Assholes" heizten dem Publikum ein

Andernacher Band sorgte beim siebten "Rock am Roodes" für Partystimmung und gute Laune (August 2001)

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"Assholes" brachten mit Live-Rock das Zelt in Kottenheim zum Toben

(Juni 2001)
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Drei Bands sorgten für Superstimmung bei der 8. Idar-Obersteiner Rocknacht
der Kreissparkasse in der ausverkauften Herborner Vereinshalle

Rock-Feuerwerk bis zum frühen Morgen (November 2000)

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Nauorter feierten begeistert

Guitarman-Friends und "Assholes" spielten zur Blau-Weißen-Nacht - Live-CD aufgenommen (Oktober 2000)

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Fetzig wie immer über die Bühne gefegt

Artus-Night: Die "Assholes" sind wieder da - Leadsänger Jens Herold sorgt für rockigere Töne (August 2000)

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"Assholes" rockten mit Hingabe vor den Toren Caans

Rock-Cover-Band sorgte mit einem dreistündigen Programm für einen gelungenem Auftakt der 750-Jahr-Feierlichkeiten (August 2000)

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Oberst Hans-Jochen Annuß: "Das war ganz große Klasse"

- Musiker geschockt von Zerstörungen - Sechs "Assholes" sprengten Sperrzeit
Band trat beim Kontingentfest der deutschen SFOR-Truppen in Rajlovac auf (Juli 2000)

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"Goooood Morning, Bosnia!"

Die Band "Assholes" gab Konzert für SFOR-Einheiten in Sarajevo
- Auftritt auf Hubschrauber-Hangar (Mai 2000)

 

 


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In der Mehrzweck-Halle ging gewaltig die Post ab

Publikum kam mächtig in Fahrt: Rockhits aus Film und Radio

Von Romy Hennemann

LOHRHEIM. Freitagabend, halb elf - endlich ist es soweit: Mit kurzer Verspätung steigt gespenstisch grüner Nebel auf der Bühne in der Lohrheimer Mehrzweckhalle empor. Ein Rockmusiker nach dem anderen betritt das Parkett, und was folgt, ist ein Konzert der beliebten Cover-Band "Assholes" aus Kempenich: Ein Highlight der Lohrheimer Kirmes nimmt musikalische Bühnengestalt an.
pano nanzOhrenbetäubender Trommelwirbel begleitet die fünf Musiker - die Sänger Jens Herold, Kai Schmitz, Sabine Wohlfahrtsstaetter, den Gitarristen Dirk "Pano" Wilms, den Bassisten Pantelis "Pano" Petrakakis und den Drummer Hans-Jörg "Schmatz" Schmitz. Ihren ersten "Set" eröffnen sie mit dem Rock`n'Roll-Klassiker "Twist And Shout". Ein zunächst verhaltenes, aber dennoch begeistertes Publikum drängt zur Bühne, und als der Leadsänger die Menge mit ein paar lockeren Sprüchen zum Mitsingen auffordert und besonders die "schüchternen" weiblichen Fans ermutigt, nach vorne zu kommen, um hautnah an den Jungs dranzusein - bricht auch schon das Eis.
Nahezu originalgetreu spielt die Band sodann einen Hit von Bon Jovi, und das Publikum nimmt es begeistert auf. Mit rhythmischem Geklatsche heizt die "Assholes"-Mannschaft die Stimmung an, und so richtig "zum Abfahren" ist die Resonanz bei den Zuhörern, als die aktuelleren Hits "Last Resort" von "Papa Roach", "Teenage Dirtbag" aus dem Jugendfilm "American Pie" und "Narcotic" von der Gruppe "Liquido" erklingen.
Spätestens jetzt kommt auch der letzte Kirmesbursche in Fahrt - überall sieht man Hände und Köpfe durch die Luft wirbeln und einzelne Jugendliche, die sich wie in Trance von der Musik mitreißen lassen. Nach etwa fünfzehn Minuten erscheint Rockröhre Sabine auf der Bühne und bringt die Halle stimmgewaltig mit dem Hit "Gimme Me Some Lovin`" aus dem Film "The Blues Brothers" regelrecht zum Beben.
Der Band selbst scheint es in Lohrheim gut zu gefallen, denn als Dank an die gute Küche des Gasthofs Markloff geben die sechs das beliebte Lied "Ramalam Ding Dong", das auf keiner guten Party fehlen darf, zum Besten.

"Symphatische Crew"

Auf die Frage, wie die Band bei einzelnen Jugendlichen ankommt, meinen Julia aus Hahnstätten und Katharina aus Fischbach: "Die Crew ist uns sehr sympatisch. Sie sind normal und wirken nicht so abgehoben wie andere. Die Songs hören sich fast wie die Originale an. Außerdem ist die Animation phantastisch. Das ist nicht bei allen Bands so."
Obwohl in Lohrheim an diesem Abend noch zahlreiche Eintrittskarten unverkauft blieben, überzeugten die "Assholes" - zu deutsch: "Die A...löcher" - mit perfektem Sound und fetziger Bühnenshow, und keiner der anwesenden Besucher bereute sein Kommen.

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 22.10.01 pfeil

 


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"Assholes" heizten den Kleinmaischeidern kräftig ein

Christoph Hilgert

Rauchiger Gesang und fetter E-Gitarren- , Keyboard- und Schlagzeugsound ließen das Kleinmaischeider Bürgerhaus erbeben. Zum 30-jährigen Bestehen des Vereins, hatte der Spielmannszug Kleinmaischeid eine heiße Rockpartynacht organisiert. Höhepunkt des Abends war das gefeierte Konzert der regional bekannten Cover-Gruppe "Assholes". Nachdem sie Punkt 22.12 Uhr endlich die Bühne betreten hatten, entzündeten sie mit quirliger Bühnenshow und perfekten Sounds ein wahres Klangfeuerwerk des Rock. Der Funke sprang bald über und sorgte für eine ausgelassene Party.(...)

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 22.08.01 pfeil

 


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Wunder gibt es immer wieder

Lau-Rock-Open Air mit Zahnstein und Assholes besiegte Nieselregen

Von Thomas Rohde AHRWEILER.

Relaxte Stimmung herrschte auf dem Ahrweiler Marktplatz, als die Katholische Jugend St. Laurentius mit Unterstützung örtlicher Sponsoren ihr Rock-Open-Air veranstaltete. (...)

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Die "Assholes" aus Kempenich sind alte Coverrock-Hasen, die sich auch von dem einsetzenden Nieselregen nicht bange machen ließen. Anfangs war es noch Ironie und Wunschdenken, als Sänger Kai Schmitz "Das Epizentrum des Rock'n'Roll ist heute hier!" in die Menge rief. "Major Tom" war einer der ersten Titel, doch lange musste man nicht zählen, bis der Funke in die regenbeschirmte Fanschar übergesprungen war. "Ihr faulen Säcke, jetzt seid ihr dran mit Singen." Die temperamentvollen Frontleute ließen nicht locker und schreckten auch vor Publikumsbeschimpfung nicht zurück: "Ihr Rhythmus-Legasteniker, ihr müsst schon kucken, wann ihr dran seid." Dies wurde verstanden, und so ereignete sich zwar kein Wunder im religiösen Sinne, wohl aber ein stimmungsmäßig einwandfrei geretteter Abend.

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 13.08.01 pfeil

 


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Rock für Soldaten

"Assholes" spielten bei Kosovo-Friedenstruppe

REGION. Dorthin, wo der Bürgerkrieg zwischen Armee und Guerilla in Mazedonien tobte und sich der Konflikt zwischen Albanern und Mazedoniern durch tödlichen Granatenbeschuss auf das Dorf Krivenik verschärft hatte, zog es die Band "Assholes". Nach ihrem grandiosen Auftritt beim Kontingentsfest der SFOR-Soldaten im Feldlager "Rajlovac" bei Sarajevo spielte sie jetzt in einer Kaserne in Prizren im Kosovo.
Auch dieses Mal stellte Thorsten Grabitz (Kempenich), Personalbearbeitungs-Offizier bei den Heeresfliegern in Mendig, die Weichen. "Die Genehmigung durch das Heeresführungskommando Koblenz gestaltete sich viel einfacher als beim ersten Mal, wohl auch deshalb, weil wir nun bekannt waren und unser Name kein Handicap mehr darstellte", vermuten Gitarrist Dirk Wilms aus Kempenich und Bassist Pantelis Petrakakis aus Bonn. Zu den "Assholes" gehören ferner Hans-Jörg Schmitz (Andernach, Schlagzeug), die Sänger Jens Herold (Nauort) und Kai Schmitz (Plaidt) und Sängerin Sabine Wohlfahrtstätter (Neuwied). Mit elf Mann ging's per Bus nach Landsberg (Bayern) und dann mit einer Militärmaschine zum Flughafen in Skopje in Mazedonien. Der Militärflughafen wurde bislang von der albanischen UCK vor einem Angriff verschont. Doch damit hatten sie bereits gedroht, falls die mazedonische Armee sie in Aracinovo nahe bei Skopje angreifen sollte. Das zeigt, in welches Krisengebiet sich die "Assholes" vorgewagt hatten. Von Skopje aus ging's in einem Lkw-Konvoi zur Grenze von Mazedonien und dem Kosovo, wo scharf kontrolliert wurde. "Das war ein Höllentrip. Die Straßen sind in sehr schlechtem Zustand; wir mussten kugelsichere Westen tragen", berichtet Dirk Wilms. Nach zwei Auftritten versprechen die "Assholes", im nächsten Jahr wieder nach Bosnien zu fahren.(...)

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 11.08.01 pfeil

 


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"Assholes" heizten dem Publikum ein

Andernacher Band sorgte beim siebten "Rock am Roodes" für Partystimmung und gute Laune

VALLENDAR. Sonja Neitzert

(...). Pünktlich zum Auftritt der "Assholes" wurden sowohl Wetter, als auch Zuschauerzahlen besser. Wo vorher gähnende Leere war, reckte plötzlich eine begeisterte Menge die Arme und begrüßte euphorisch die Band aus Andernach. Diese nutzten den eindeutigen Heimvorteil und heizten der Menge so richtig ein. Mit Songs von Aerosmith und Bon Jovi, bis hin zu Wheatus und den Söhnen Mannheims begeisterten die "Assholes" und versetzen auch den letzten Zuschauer in ekstatische Gröllaune. Lockeres Geplänkel mit dem Publikum und zotige Späße mit Frontfrau Sabine erweckten den Eindruck, auf eine intime Party geraten zu sein, wo jeder jeden kennt. Die Sängerin, die ihre Heiserkeit tapfer mit Wodka pur, aus dem Publikum gesponsert, bekämpfte, ließ besonders bei der Zugabe mit "I will survive" Gänsehaut aufkommen. Um kurz nach elf musste sich die Band leider dem Willen der Polizei beugen und die Bühne räumen. Zurück ließen sie eine durchweg begeisterte Menge. Das vom Stadtjugendring organisierte Festival war, trotz Anlaufschwierigkeiten, ein Garant für Spaß und gute Laune und bot eine willkommene Alternative für diejenigen, die an diesem Samstag nicht unbedingt zu "PUR" abrocken wollten.

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 06.08.01 pfeil

 


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"Assholes" brachten mit Live-Rock das Zelt in Kottenheim zum Toben

Da waren nicht nur eingefleischte Junggesellen aus dem Häuschen. Bis in die frühen Morgenstunden brachten die "Assholes" das Zeltdach in Kottenheim zum Wackeln. Das größte Junggesellenfest in der Region machte auch in diesem Jahr seinem Namen wieder alle Ehre. Zahlreiche Besucher pilgerten nach Kottenheim, um die Attraktionen zu erleben, die an den Wochenendtagen auf den Bühnen in zwei Zelten präsentiert wurden. Neben den "Assholes" ließen sich auch die "Crossroads" aus Leverkusen mit Coverhits von "Bon Jovi" von den Fans feiern.

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 18.06.01 pfeil

 


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Drei Bands sorgten für Superstimmung bei der 8. Idar-Obersteiner Rocknacht der Kreissparkasse in der ausverkauften Herborner Vereinshalle

Rock-Feuerwerk bis zum frühen Morgen

Auch nach dem Umzug aufs Land war die Idar-Obersteiner Rocknacht ein voller Erfolg: Die Herborner Vereinshalle war so voll, dass zeitweise keine Besucher mehr eingelassen werden konnten. Und die Stimmung war, nachdem ein Ausflug in die Disko-Musik im letzten Jahr auf eher mäßige Begeisterung stieß, wieder wie früher - super!

(...)Danach gelang es aber den "Assholes", die Band aus Andernach gehört inzwischen zu den Stammgästen in der Region, noch eins drauf zu setzen. Mit ihrer kunterbunten Mischung aus alten Rockkrachern von den Stones, Bon Jovi oder Queen über die Hits der Neuen Deutschen Welle bis hin zu verballhornter Schlagerseligkeit fetzten sie drauflos, was die Saiten hielten.
Mit ihrem neuem Sänger Jens Herold ist die Band eher noch stärker geworden, und auch Sabine Wohlfahrtsstaetter, altbekannter und voluminöser Stargast der Gruppe, sorgten für Partystimmung bis in die Morgenstunden. Da machte es auch fast nichts mehr, dass dieses Mal aus Gründen des Brandschutzes auf die von früheren Auftritten gewohnten pyrotechnischen Effekte verzichtet werden musste.(...)

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 28.11.00 pfeil

 


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Nauorter feierten begeistert

Guitarman-Friends und "Assholes" spielten zur Blau-Weißen-Nacht - Live-CD aufgenommen

Nauort wurde an diesem Samstag zur Hochburg des Rock. Die Bands Guitarman-Friends und "Assholes" brachten in der "Blau-Weißen-Nacht" in Nauort die Sporthalle zum Beben.

Von Marco Pecht

NAUORT. Sie ist schon zur Tradition geworden: die Blau-Weiße-Nacht in Nauort. Präsentiert wird sie jedes Jahr vom Sportverein "Fortuna". Auch am Samstag war die Sporthalle in Nauort wieder Treffpunkt für Einwohner und Besucher von auswärts. Sie alle wollten bei rockigen Klängen ausgelassen feiern und Spaß haben.

Rockmusik war auch ein Merkmal der diesjährigen Veranstaltung. Doch zunächst begann es ruhig. Im Vorprogramm spielten Guitarman-Friends. Die Zwei-Mann-Band überzeugte mit ihrer Akustik-Cover-Musik. Gespielt wurde von flottem Rock`n`Roll bis hin zu sanften Balladen alles, was die Akustikgitarren hergaben. Das Publikum in der noch nicht sehr vollen Sporthalle dankte es der Gruppe mit freundlichem Applaus.

Assholes in NauortNach fast zwei Stunden Musik von Guitarman-Friends kündigte sich der Top-Act des Abends an: die Rock-Cover-Band "Assholes". Sie nahmen in der "Blau-Weißen-Nacht" ihre Live-CD in der nun prall gefüllten Nauorter Sporthalle auf. Ein Heimspiel für die Gruppe, denn der Sänger Jens Herold ist in Nauort geboren. Die Band gab Stücke von Bon Jovi, Rolling Stones, Queen oder Interpreten der "Neuen Deutschen Welle" zum Besten. Von Rock über Punk bis hin zu Schlagern stand alles auf ihrem Programm. Das Publikum war begeistert und feierte ekstatisch mit der Band. Mit "einfach nur gut" beschrieb eine Zuschauerin den Verlauf des Abends. Bis weit nach Mitternacht füllte die Band die Halle mit Musik.

Eines der Highlights war sicherlich das Bühnenfeuerwerk bei dem Titel "YMCA" von den Village People. Die Lichter gingen aus und die "Assholes" wurden von einem Funkenregen umgeben. Rundum ein gelungener Abend für alle Musikfans
copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 30.10.00 pfeil

 


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Fetzig wie immer über die Bühne gefegt

Artus-Night: Die "Assholes" sind wieder da - Leadsänger Jens Herold sorgt für rockigere Töne

BAD HÖNNINGEN. "Chaos continues". Die "Assholes" sind wieder da, genauso fetzig wie immer, aber spätestens seit dem Einstieg von Leadsänger Jens Herold noch ein wenig rockiger. Bei der 15. Artus-Night in der Zimmereihalle Lot in Bad Hönningen lockte die hiesige Kultband wieder einmal jede Menge Musikfans an.

... Die "Assholes" legten von Beginn an los wie die Feuerwehr. Ein Hit jagte den nächsten, und spätestens, als die Band in den Heavy-Metall-Bereich wechselte, merkte man: Da hat sich was getan in Sachen Assholes-Repertoire. Der neue Mann Jens Herold rockte, was die Stimme hergab. Bis weit nach Mitternacht erhaschten die Fans Zugabe auf Zugabe. Und nicht nur die Fans hatten Spaß, auch die Band war sichtlich begeistert.

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 07.08.00 pfeil

 


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"Assholes" rockten mit Hingabe vor den Toren Caans

CAAN. Bei trockenem Wetter feierten rund 600 Zuschauer die Gruppen "Sixpack" und "Assholes". Mit Rock-, Punk- und Schlagerklassikern verbrachte das Publikum einen ausgelassenen und unterhaltsamen Abend am Ortseingang der Gemeinde Caan (Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach).....

...Um halb elf aber kam das Highlight: Die "Assholes", eine in der Region bekannte Rock-Cover-Band, brachte Caan zum Beben. Die Sänger Jens Herold und Kai Schmitz wussten, wie man das Publikum zum Mitjubeln animiert. Mit Unterstützung von Sabine Wohlfahrtstätter und "König" Oliver Franzen gaben sie Punk- und Rocksongs zum Besten, aber auch Musik der "Neuen Deutschen Welle" und Schlager fehlten in ihrem Repertoire nicht.

Hits von "Queen", den "Toten Hosen", "Kiss" oder "Van Halen" ließen das Publikum begeistert mitrocken. Zum Mitsingen luden weitere rockige Lieder von Rio Reiser, Katja Eppstein und Gitte ein. Am Schlagzeug überzeugte Hans-Jörg Schmitz, das Keyboard bediente Jürgen Albert und den Bass zupfte Pantelin Petrakarkes.(sic!)

Drei Stunden lang gaben die "Assholes" alles, was sie zu geben hatten. "Es war super cool, aber viel zu lang", sagt Beatrice Baaden, eine Besucherin des Konzerts.

Am Rande des Konzerts gab es auch die eine oder andere nette Begebenheit. So erklärte ein junger Mann auf der Bühne seiner Angebeteten seine Liebe, was wilde Küsse zu den Klängen von "Angel" - im Original von Robbie Williams - zur Folge hatte.

Die Verantwortlichen der Ortsgemeinde Caan freuten sich über den erfreulichen und friedlichen Verlauf der Veranstaltung.
copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 07.08.00 pfeil

 


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Oberst Hans-Jochen Annuß: "Das war ganz große Klasse"

Musiker geschockt von Zerstörungen - Sechs "Assholes" sprengten Sperrzeit
Band trat beim Kontingentfest der deutschen SFOR-Truppen in Rajlovac auf

RAJLOVAC/ANDERNACH. "Das war ganz große Klasse, einfach super" - in höchsten Tönen lobte Oberst Hans-Jochen Annuß (Andernach) den Auftritt der "Assholes" beim Kontingentsfest im Feldlager "Rajlovac" bei Sarajevo.

Sechs Monate war Annuß dort als Kommandeur des 5. Deutschen Heereskontingents SFOR und als Nationaler Befehlshaber tätig. Kürzlich ist er nach Andernach zurückgekehrt. "Eigentlich sollte um 23 Uhr Schluss sein mit der Live-Musik. Doch die Band spielte so gut, dass ich die Sperr- und Ruhezeit verlängert habe. Auch deshalb, weil ich gespürt habe, dass die Band einen Motivationsschub bei den Soldaten für ihren Auslandsdienst auslöst. Das war schon toll. Und das Ganze ohne jeden Pfennig Gage."

Der Auftritt der sechsköpfigen Band "Assholes" war das Highlight der Riesenparty im Feldlager "Rajlovac". Das Motto: "Gemeinsam rein. Gemeinsam durch. Gemeinsam feiern. Gemeinsam raus!" Die "Assholes" heizten den SFOR-Truppen bei dem Fest auf friedlicher Basis mächtig ein.

Angekündigt worden war die Band in der Feldzeitung der Bundeswehr "Der Keiler" für Bosnien-Herzegowina und Kroatien als "Musikalisches Überfallkommando" und "Wildgewordene Gibbons", die "schweißtreibenden Spaß" mit "gnadenlosem Groove" garantieren. "The chaos continues" hieß es denn auch beim SFOR-Auftritt der deutschen Gäste. Betreuungsoffizier Thorsten Grabitz (Kempenich, er ist inzwischen auch zurück in der Heimat) hatte nicht nur die Idee für diesen Top-Act, sondern ein ganzes Feuerwerk an Einfällen für die mehr als neunstündige Megaparty umgesetzt. Auch die Ausstattung für eine bombastische Licht- und Soundshow.

Grabitz ist mit Gitarrero Dirk Wilms, kurz Dago genannt, bereits als Schlagzeuger aufgetreten und kennt die Band bestens. Er wusste nur zu gut, was die "gnadenlosen Abräumer" in dem ausgeräumten Huschrauber-Hangar von der Bühne abschießen würden.

Und Dago Wilms hat ebenso wie die anderen "Assholes" Hans-Jörg Schmitz (Andernach, Schlagzeug), Jürgen Albert (Miesenheim, Keyboard), Pantelis Petrakakis (Bonn, Bass) sowie Sänger Kai Schmitz (Plaidt), Jens Herold (Nauort) und Sängerin Sabine Wohlfahrtstätter (Neuwied) "ein Erlebnis gehabt, das nachwirkt".

Dirk Wilms blickt zurück: "Das war alles sehr interessant in dem Feldlager. Doch da gab's auch die andere Seite, die wir bei Besuchen in Städten wie Mostar und Sarajevo sowie in Dörfern gesehen haben, nämlich Tragweite und Elend eines Kriegs mit Bomben und Minen. Was wir gesehen haben, war schon schockierend, das ganze Ausmaß und die ganze Brutalität eines Bürgerkriegs." Viele zerschossene Dächer und Fenster seien provisorisch mit Kunststoffplanen abgedeckt, um die Häuser schnellstmöglich wieder nutzen zu können. Bisher seien höchsten 20 bis 30 Prozent der beschädigten und zerstörten Gebäude wieder aufgebaut. Wilms weiter: "Die Aufbauarbeiten kommen langsam in Gang. Es fehlen Geld und Material. Der Wiederaufbau von Kirchen und Moscheen geht dagegen gut voran." Den Grund hierfür sieht Wilms in der großen Bedeutung der islamischen und katholischen Kirche auf dem Balkan.

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 18.07.00 pfeil

eine ausführliche Dokumentation gibts auch auf unserer Hompage, click hier !


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"Goooood Morning, Bosnia!"

Die Band "Assholes" gab Konzert für SFOR-Einheiten in Sarajevo - Auftritt auf Hubschrauber-Hangar

"... Und bei der Bundeswehr gäb`s nur noch Hitparaden, das alles und noch viel mehr, würd' ich machen, wenn ich König von Deutschland wär." Der Soldatensender "Radio Andernach" funkte kurz vor Ostern gleichsam "Good Morning, Bosnia" mit den Zeilen des legendären Rio Reiser.

BAD NEUENAHR.

Die lokale Band "Assholes" spielte einen Gig der besonderen Art. In der bosnischen Hauptstadt Sarajevo spielten sie für die SFOR-Truppen. Die Musiker bildeten den Top-Act der ersten richtigen Lagerfete für die sechs Monate lang auf dem Balkan stationierten Militärs.

Ein riesiger Hubschrauber-Hangar wurde leergeräumt, eine Bühne mit mächtig Sound-Equipment und satter Light-Show installiert, und einen ganzen Tag lang ließen es die in mönchischer Disziplin lebenden Militärs so richtig krachen.

Konzert in BosnienAls sich die "Assholes" vor knapp neun Jahren anlässlich einer Zivildienst-Abschlussfeier in Nickenich zusammenfanden, gab es noch keine Auslandseinsätze deutscher Soldaten. Die jungen Kriegsdienstverweigerer hätten es sich nicht träumen lassen, einmal per Trans-All in militärisches Sperrgebiet zu touren. Doch wie das Leben so spielt: Thorsten Grabitz aus Kempenich musizierte in jungen Jahren mit "Assholes"-Gitarrero Dago Wilms und heiratete später dessen Kusine zweiten Grades, Pia. Als Leutnant ins zerschossene Nachkriegs-Sarajevo beordert, ermöglichte er trotz Widerstände mancher uniformierter Bedenkenträger das Sarajevo- Gastspiel der "Assholes".

Das Honorar für die Band bestand neben dem vaterländischen Ruhm aus drei unvergesslichen Tagen als betreute VIP-Gäste des Militärcamps. Sarajevo heute, das sind zerbombte Wohnviertel und nur notdürftig zusammengeflickte Ruinen, so der Eindruck der Musiker. Eine Brücke liegt seit dem zweiten Weltkrieg kaputt im Fluss. Es gibt kein Geld für die primitivsten Renovierungsarbeiten, doch es fließen Millionen in neue, glitzernde Identifikationspaläste der verschiedenen religiösen Gruppierungen.

Nur eine knappe Flugstunde von Deutschland entfernt "hat der Krieg nur Urlaub", wie es im Lager heißt. Ein Musiker fasste den Eindruck aller so zusammen: "Da sieht man mal, auf welch hohem Niveau wir daheim leiden." (tr)

copyright Quelle: Rhein-Zeitung vom 06.05.00 pfeil

eine ausführliche Dokumentation gibts auch auf unserer Hompage, click hier !

copyright 2004 by jogi

www.assholes.de